Donnerstag, 2. März 2017

Freiwillige Feuerwehr Nsuta

In den letzten Wochen hat es bei uns in der Nähe öfter mal gebrannt. Hier ist Trockenzeit, wir haben Temperaturen von 18° (nachts) bis 38° (mittags) Celsius. Zuerst hat vor ein paar Wochen abends eine große Fläche am Berg, den man von uns aus sieht, gebrannt (nachts, das sah schon beeindruckend aus), dann hat es an der vom Center gegenüberliegenden Straße gebrannt, vor gut einer Woche direkt an der Grenze zu dem Centergelände und erst vor ein paar Tagen ist auf unserem Schulweg ein gutes Stück verbrannt (hier war wohl ein Strommast umgekippt – sonst wird auch oftmals Feuer gelegt: Brandrodung).
Wir haben kaum gesehen, dass gegen das Feuer etwas unternommen wurde, höchstens haben wir Männer mit Macheten in die Richtung gehen sehen – wir vermuten sie haben Schneisen geschlagen, damit sich das Feuer nicht weiter ausbreiten kann.
Das Feuer ist wirklich ein klassisches Strohfeuer, es brennt kurz hoch auf, lässt die ausgetrockneten Gräser verbrannt zurück, zieht aber auch schnell weiter und lässt jenes, was vorher noch Grün war, relativ unbeschadet zurück.
Als das Feuer vor kurzem nun so nah an unserem Haus war sind Jan und ich mal gucken gegangen. Während ich fotografiert habe, hat Jan sich als Feuerwehrmann probiert – ich finde, er sollte dringend die Freiwillige Feuerwehr Nsuta gründen! ;)

(Jona – 18.02.2017)

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